Arbeitswelten – Realitäten und Visionen
Der 1. Österreichische Bibliothekskongress, der in der malerischen Stadt Innsbruck stattfand, hatte sich zum Ziel gesetzt, eine Standortbestimmung zur aktuellen Situation zu geben und gleichzeitig ein Diskussions- und Austauschforum für kommende Entwicklungen zu sein.
Gleichzeitig markierte der 1. Bibliothekskongress einen neuen Level der Zusammenarbeit zwischen den beiden nationalen Bibliotheksverbänden, der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare (VÖB) und dem Büchereiverband Österreichs (BVÖ).
Äußerlich sichtbares Zeichen dafür ist die Zusammenführung der jeweiligen bisherigen zentralen Fachveranstaltungen unter einem neuen Namen und einer neuen Zählung.
So bot die Veranstaltung eine zentrale Plattform für Diskussionen, Vorträge und Workshops zu einer Vielzahl von Themen. Von digitaler Archivierung über Open Access bis hin zu Informationsmanagement und Nutzererfahrung deckt der Bibliothekskongress ein breites Spektrum an Themen ab, die die Bibliothekslandschaft prägen.
Eine der wichtigsten Komponenten des Bibliothekskongresses Innsbruck ist die Präsentation aktueller Forschungsergebnisse und innovativer Projekte. Forscher und Praktiker haben die Möglichkeit, ihre Arbeiten vorzustellen und Feedback von Experten und Kollegen zu erhalten. Dies fördert den Austausch von Wissen, fördert die Zusammenarbeit und trägt zur Weiterentwicklung der Bibliothekswissenschaft bei.
Auch Lehmanns Media war dieses Jahr mit einem eigenen Stand vor Ort und wir sagen Danke an alle interessierten Besucherinnen und Besucher und Kolleginnen und Kollegen für den Austausch und die Gespräche auf dem Fachkongress.
Der Kongress bot auch eine einzigartige Gelegenheit für TeilnehmerInnen, sich über neue Technologien und Lösungen für Bibliotheken zu informieren. AusstellerInnen präsentieren innovative Produkte und Dienstleistungen, die den Bibliotheken helfen, ihre Ressourcen effektiv zu verwalten, den Zugang zu Informationen zu verbessern und die Bedürfnisse ihrer NutzerInnen zu erfüllen.
Ein weiterer Höhepunkt des Kongresses ist die Keynote-Rede, die von anerkannten ExpertInnen auf dem Gebiet der Bibliotheks- und Informationswissenschaft gehalten wird. Diese Reden bieten wertvolle Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Branche und regen zum Nachdenken und Diskutieren an.
Der Bibliothekskongress Innsbruck ist nicht nur ein Ort des Wissenstransfers und des Erfahrungsaustauschs, sondern auch eine Feier der Bedeutung von Bibliotheken als kulturelle und soziale Institutionen. Bibliothekare und Informationsspezialisten spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Lesens, der Wissensvermittlung und der Stärkung der Gemeinschaften, die sie bedienen.
Insgesamt bietet der Bibliothekskongress Innsbruck eine einzigartige Gelegenheit für Fachleute und Interessierte, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in der Bibliotheksbranche zu informieren, ihr Wissen zu erweitern und sich mit KollegInnen auszutauschen. Der Kongress trägt zur Weiterentwicklung der Bibliothekswissenschaft bei und stärkt die Rolle der Bibliotheken als wichtige Akteure im Informationszeitalter.